Dem konventionelle Kaffeehandel und dessen ungleiche Machtverhältnisse entgegenwirken

Es gibt weltweit über 25 Mio. Kaffeebauern, die meisten von Ihnen sind Kleinbauern. Deren Produktion wird in den allermeisten Fällen an internationalen Börsen gehandelt.

Der internationale Kaffeehandel wird dominiert durch einzelne, multinationale Firmen, welche das Einkommen von Milionen von Kaffeeproduzenten beeinflussen. Tiefe Kaffeepreise, steigende Produktions- und Lebenshaltungskosten und der Klimawandel wirken, insbesondere für Kleinproduzenten, existenzbedrohend. Der konventionelle Kaffeehandel und dessen ungleichen Machtverhältnisse, werden der Leistung der Kaffeeproduzenten nicht gerecht. Er berücksichtigt weder lokale Verhältnisse, die Bemühungen der Produzenten in Sachen nachhaltigem Anbau, noch in genügender Weise die Qualität des Kaffees. Der direkte Handel und gerechte Produzentenpreise wirken diesen Phänomen entgegen und dienen der Qualitätsförderung sowie der Transparenz gegenüber den Konsumenten.